15.-16.7.2017 | festival contre le racisme

Save the Date!  Vom 15.-16. Juni 2017 findet wieder das festival contre le racisme an der Freien Universität statt. Politische Bildung und ein großes Konzert mit Berlin Boom Orchestra (Ska/Reggae), MSOKE (Dancehall/Soul), Femme Krawall (Garagen-Riot-Grrl*-Surf-Punk) und Le Monde est en Flammes (Hip Hop) halten für zwei Tage Einzug an der FU. Programmübersicht (Vollständiges Progrmm auf https://fclr-berlin.org/programm-de/) Donnerstag, 15.06.2017 15 Uhr // Otto-Suhr-Institut // Ihnestraße 22 // U-Thielplatz Vortrag & Diskussion: Antiziganismus und Arbeitsgesellschaft, Referentin: Roswitha Scholz Auf Facebook 18 Uhr // Otto-Suhr-Institut // Ihnestraße 22 // U-Thielplatz Vortrag & Diskussion: Identitäre Bewegung und Antifeminismus Wie die Neue Rechte und Identitäre den Rechtsextremismus popularisieren, Referentin Kathrin Glösel Auf Facebook Freitag, 16.06.2017 14 Uhr // Mensafoyer // Habelschwerdter Allee 45 // U-Dahlem Dorf Antirepressions-Workshop (Anna & Arthur) Auf Facebook ab 17 Uhr // Theaterhof in der Rost- und Silberlaube // U-Dahlem Dorf // Open-Air-Konzert mit MSOKE (Reggae/ Dancehall) MSOKE a.k.a Namusoke, ein Name, hinter welchem nicht nur eine besondere Bedeutung steht, sondern auch ein spezieller Mensch. MSOKEs außergewöhnliche Lebensgeschichte sowie sein musikalischer Werdegang mündet in exzellentem urbanem Soul mit hörbaren Wurzeln der Afro – soul und Reggaemusik. MSOKEs Musik zeichnet sich durch eine besondere Tiefgründigkeit aus und öffnet so eines jeden Herz. MSOKE , der bei der Kampagne „Make Some Noise – Homophobia and Sexism out of my music“ engagiert ist, ist sowohl politisch als auch musikalisch eine wichtige, kräftige und moderne Stimme für die Reggae-Szene. Berlin Boom Orchestra (Ska/ Reggae) Berlin Boom Orchestra ist eine neuköpfige Kapelle, die seit mittlerweile 10 Jahren die Bühnen dieser Welt erobert. Sie spielt einen Mix aus Ska, Dancehall und tanzbarer Reggaemusik, die niemals vergisst kritisch zu hinterfragen. So werden Themen wie deutscher Nationalismus, Revisionismus, Religionskritik und Antisemitismus aufgegriffen und textlich ausdifferenziert verarbeitet. Desweiteren engagieren sie sich ebenfalls für die Kampagne „Make some Noise – Sexism and Homophobia out of my music“ und beweisen damit, dass Reggaemusik nicht nur Spaß machen, sondern auch jederzeit politisch sein kann. Femme Krawall (Garagen-Riot-Grrl*-Surf-Punk) Hat hier jemand Riot Grrl gesagt? Femme Krawall liefern dir Reverb-getränkte Garage-Riffs, abstrakte Texte und einzigartigen Doppelgesang frei Haus. Sie schaffen es positiv zu bleiben und gleichzeitig allgemein ziemlich angepisst auf Alles und Jeden zu sein und liefern Songs ab, die dich gleichzeitig deinen Arsch bewegen und die Fäuste recken lassen, während du Texte mitbrüllst, die Relevanz haben ohne in die punkig-allzupunkigen Politklischees abzudriften. Also pack dein Surfboard aus, Punk! Le Monde Est En Flammes (Hip Hop) Le Monde Est En Flammes (Die Welt Brennt) ist ein HipHop-Projekt, das im Sommer 2016 von Daisy Chain aus Athen, Ben Dana aus Bremen und Refpolk aus Berlin gegründet wurde. Jedes Mitglied rappt in eigener Sprache – auf Griechisch, Französisch und Deutsch. Ziel ist es, Aktivismus und Hip Hop zu verbinden. Le Monde Est En Flammes schreiben nicht nur politische Songs, sondern sind in einer Bewegung aktiv, die auf Solidarität und Selbstorganisierung setzt. Neben ihrer Musik sind sie Teil des Projekts In.Flammen, das zurzeit ein politisches Hip-Hop-Netzwerk zwischen Griechenland und Deutschland aufbaut. Die Musik von Le Monde Est En Flammes ist Widerstand und Angriff, um die Utopie zu leben. http://www.refpolk.de/ http://www.the-future-is-still-unwritten.net/ ***Eintritt frei – Vegan Food – Cocktails – Info-Stuff – Siebdruck*** ganzer Juni // Foyer vor den Hörsal 1a // Rost- & Silberlaube // U-Dahlem Dorf // "Man hat sich hierzulande daran gewöhnt ..." Ausstellung: Antisemitismus in Deutschland heute https://www.facebook.com/events/1897424043870352/ Organisiert vom Referat für Antifaschismus und vom Kulturreferat

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