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Studierendenparlament der FU Berlin beschließt Resolution zu Wohnungsnot

Das 32. Studierendenparlament der FU Berlin hat auf seiner Sitzung am 05.11.2013 einstimmig (bei einer Enthaltung) folgende Resolution zum Themenkomplex der zunehmenden Wohnungsnot beschlossen, unter der u.a. viele Studierende zu leiden haben. Die Resolution wurde von der Liste "fsi wiwiss" eingebracht.

Anwesenheit, Abwesenheit und rechtswidrige Kontrollversuche: FU Berlin versucht Einführung der Anwesenheitspflicht über Kollektivhaft

Im Rahmen des Moduls „Einführung in die Sprachbeschreibung“ bei Dr. phil Roland Schäfer wurde kürzlich versucht, Studierende für eine verloren gegangene Anwesenheitsliste kollektiv zu bestrafen, indem ein härteres Vorgehen hinsichtlich der Überprüfung von Anwesenheit angedroht wurde, sollte die Liste nicht vor Ablauf einer festgesetzten Frist wieder auftauchen. Betroffene Studierende haben das Richtige gemacht, indem sie diesen Vorfall umgehend an den AStA FU herangetragen haben. Eine umgehende rechtliche Prüfung des AStA FU ergab die Rechtswidrigkeit der angedrohten Konsequenzen.

04. - 08. November 2013: Aktionswoche gegen hohe Mieten mit zwei Veranstaltungen des AStA FU

Zu Beginn des Wintersemesters stellen Studierende regelmäßig fest, wie angespannt die Lage auf dem Wohnungsmarkt ist. Angesichts rasant steigender Mieten wird es immer schwieriger, rechtzeitig zum Studienstart ein Dach über dem Kopf zu finden, und WG-Castings sowie Wohnungsbesichtigungen mit über 50 Interessent_innen sind keine Seltenheit. Die Bündnisse "Studis gegen hohe Mieten" und "Studis gegen Wohnungsnot" organisieren daher vom 4. bis 8. November 2013 eine Aktionswoche gegen die untragbaren Verhältnisse und Folgen der verfehlten Wohnungspolitik.

Begrüßungsrede des AStA FU im WS 13/14

Auch in diesem Jahr waren die Referent_innen des AStA auf den meisten dezentralen Immafeiern der Fachbereiche vertreten, um die Erstsemester im Studium zu begrüßen. Die Begrüßungsrede stellt einen unerlässlichen Gegenpol dar zu den salbungsvollen Ansprachen von Präsidiumsmitgliedern und Dekanaten, die von den Schattenseiten der FU schweigen und stattdessen das schrille Lied der Exzellenz trällern. Wer die Rede nicht miterlebt hat oder sie noch einmal hören möchte, bekommt nun die Gelegenheit dazu.

Politische Zensur an der FU Berlin: Unileitung übt sich in Willkür bei der Genehmigung von Veranstaltungen

Nachdem zuvor bereits dem AStA FU die Bereitstellung von Räumlichkeiten für eine wissenschaftliche Diskussionsveranstaltung des Sozialreferats an der FU Berlin verwehrt wurde und Studierende sich nunmehr monatelang zunehmenden Schikanen bei der Bewerbung und Durchführung von initiativ organisierten Veranstaltungen ausgesetzt sehen, verweigerte das Präsidium der FU Berlin letzte Woche nun auch der Linken.SDS Räume für ihre Semesterauftaktveranstaltung mit Gregor Gysi.

„Neue Rechte“ auf Langer Nacht der Bibliotheken: AStA FU fordert Distanzierung Beteiligter von „Bibliothek des Konservatismus“

Am Donnerstag dieser Woche, den 24.10.2013, findet in Berlin die zweite Lange Nacht der Bibliotheken statt. Auch die FU ist mit mehreren Bibliotheken im Programm vertreten. In diesem Jahr wird erstmals auch die 2012 eröffnete „Bibliothek des Konservatismus“ an der Langen Nacht der Bibliotheken teilnehmen. Die 2012 eröffnete „Bibliothek des Konservatismus“ steht nicht nur der „Jungen Freiheit“ nahe, sie ist eine der zentralen Institutionen der „Neuen Rechten“ in Berlin.

Fundbüro für Anwesenheitslisten eröffnet

Studierende können es kaum erwarten: Anwesenheitslisten kommen zurück an die FU. Seit dem Bildungsstreik 2009 war die Anwesenheitspflicht ausgesetzt, doch mit der neuen Rahmenstudien- und -prüfungsordnung (RSPO) kehrt sie im Wintersemester 2013/14 nun zurück.
Die Erfahrung aus der Zeit vor 2009 zeigt jedoch, dass Anwesenheitslisten stark dazu neigen, verloren zu gehen. Um zur reibungslosen Wiedereinführung des sinnvollen didaktischen Mittels der Anwesenheitspflicht beizutragen, eröffnet der AStA FU das Fundbüro für Anwesenheitslisten.

Wohnraum muss bezahlbar bleiben: Studierende kämpfen gegen hohe Mieten

Einige von euch haben sich wahrscheinlich schon einmal gefragt, wieso es an der FU Berlin weit weniger studentische Café‘s oder weithin wahrnehmbare selbstverwaltete studentische Räumlichkeiten und Projekte gibt, als man diese aufgrund der (unverklärten) Gründungsgeschichte der FU erwarten könnte. Und tatsächlich – vor einigen Jahren war es noch um einiges besser bestellt, was die Möglichkeiten und Räume kritischer Reflektion und selbstbestimmten Lebens und Lernens anging. Viele von euch mögen sich auch gefragt haben, wie es sein kann, dass es einem z.B.