News

Undemokratische Prozesse an Berliner Hochschulen vom Senat verordnet?

Derzeit stehen an verschiedenen Berliner Hochschulen Präsidiumswahlen an. Ein Grund mehr für die LAK Berlin ein kritisches Resümee der zahlreichen vergangenen Mauscheleien um die Besetzung von Präsidiumsposten an den Berliner Hochschulen zu ziehen. Augenfällig ist, dass es sich dabei keinesfalls um Einzelfälle zu handeln scheint, sondern offenbar systematisch Demokratie an den Hochschulen sowie Rechte Studierender und anderen Statusgruppen missachtet und weiter ausgehöhlt werden.
Strukturell undemokratische Prozesse an der FU Berlin.

AStA FU geht gegen missbräuchliche Verwendung des Begriffs "AStA" für kommerzielle, sexistische Werbung vor

Derzeit wird im Internet sowie per Flyer an Berliner Hochschulen unter dem Label „AStA – Alle Studenten trinken Alkohol“ für eine kommerzielle Veranstaltung geworben. Plakate für die Veranstaltung zeigen unter anderem einen Frauentorso, bei dessen Abbildung es erkennbar nicht um Persönlichkeit, sondern um eine niedere, sexistische Zurschaustellung geht.

FU Berlin führt rechtswidrige Prüfungsberatungen durch: AStA FU rät Studierenden nichts voreilig zu unterschreiben

In den letzten Wochen wenden sich verstärkt Bachelor/Master-Studierende der FU Berlin an den AStA FU, welche trotz Abschaffung der Zwangsberatungen im Bachelor und Master mit der RSPO Einladungen zu Studienfachberatungen von der FU erhalten haben.

Trans*feindlichkeit und verantwortungsloser Journalismus bei der Furios - Ein offener Brief

Ein offener Brief an das Furios-Redaktionsteam, insbesondere an Veronika Völlinger und Melanie Böff für die Ressortleitung Politik und als Autor_innen des Artikels „Die Spur unseres Geldes“ (erschienen in der Furios, Ausgabe 11, Winter 2013, S. 20f.).
 
Liebe Menschen vom Furios-Redaktionsteam,
liebe_r Veronika Völlinger und Melanie Böff,
 

Soli-Erklärung für Antifa-Aktion an der Uni Hannover

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Pressemitteilung vom 22.11.2013
des Allgemeinen Studierendenausschuss der Freien Universität Berlin
 

Im Geiste der Zeit: Homo- und trans*feindliche Zensur an der Humboldt-Universität

Das Referat für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Inter* des Referent_innenrats der HU Berlin, kurz LGBTI-Referat, hat derzeit Ärger mit dem Präsidium der HU: Dem Referat wird der hochschulpolitische Bezug abgesprochen, sowie aberkannt, dass es die Belange "nicht heterosexuell veranlagter Menschen" vertritt.

Karriere-Messe als ABV-Modul – Ausverkauf der Wissenschaft

Seit einigen Jahren spielt sich am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der FU Berlin ein sonderbares Spektakel ab: Einmal im Jahr lädt der Fachbereich zu einer von Studierenden im Rahmen einer Lehrveranstaltung organisierten Karriere-Messe, dem sog. Karriereforum. Vertreten sind so illustre Unternehmen wie BASF, Ernst & Young oder Axel Springer, die somit exklusiven Zugriff auf die Absolvent*innen der „exzellenten“ FU Berlin erhalten. Organisiert wird die Veranstaltung von FU-Studierenden, die für die geleistete Arbeit zwar keinen Lohn, aber Leistungspunkte erhalten.

FU-Studierendenparlament stellt sich geschlossen gegen politische Zensur der Unileitung

Auf seiner Sitzung am 05.11.2013 nahm das 32. Studierendenparlaments der FU Berlin einstimmig zur politischen Zensur bei der Genehmigung von Veranstaltungen durch das Präsidium der FU Stellung. In diesem Zusammenhang schließt sich das Studierendenparlament geschlossen den bisherigen Bemühungen des AStA FU an, eine sofortige Beendigung der politischen Raumvergabepolitik sowie der Behinderung studentischer Initiativen und Projekte durch die Universitätsleitung zu erwirken Eingebracht wurde die Resolution von der Liste "fsi wiwiss".

Resolution des 32. Studierendenparlaments zur RSPO und zur geplanten Reform der SfS

Folgende Resolution zur Rahmenstudien- und -prüfungsordnung (RSPO) und zur Reform der Satzung für Studienangelegenheiten (SfS) wurde auf der Sitzung des 32. Studierendenparlaments der FU Berlin am 05.11.2013 einstimmig verabschiedet. Eingebracht wurde die Resolution von der Liste "Urabstimmung - mehr Studimitbestimmung@FU".

Deutliches Statement gegen Anwesenheitspflicht und Kontrollen durch Studierendenparlament der FU verabschiedet

Im Nachgang zu den letzten Entwicklungen bezüglich der zum WiSe 2013/14 an der FU wieder eingeführten Anwesenheitspflicht, im Rahmen derer es in mindestens einem bekannten Fall zur Ankündigung bzw. Androhung rechtswidrig ausgestalteter Anwesenheitskontrollen kam, hat das 32. Studierendenparlament der FU Berlin auf seiner Sitzung am 05.11.2013 einstimmig (bei einer Enthaltung) folgende Resolution beschlossen. Die Resolution wurde eingebracht von der Liste "fsi wiwiss".